Die Weisse Moderne
Freitag, 15.09.2023 18:30 Uhr, KunstWerk FotografieArchitektur zwischen Kulturaustasuch, Fernweh und modernem Größenwahn
Jean Molitor
Im Alter von 15 Jahren erhielt Jean Molitor in der AG Junge Fotografen im Prenzlauer Berg seine erste öffentliche Anerkennung für ein gelungenes Foto. Später folgte eine Fachausbildung zum Fotografen und Kameraassistenten. Darauf aufbauend ein Studium der künstlerischen Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Professor Arno Fischer, einem der bedeutendsten unabhängigen Kunst-Fotografen der DDR.
Seit dem erfolgreichen Abschluss seines Studiums 1993 ist Molitor als freiberuflicher Fotograf weltweit für namhafte Firmen und Institutionen im Einsatz. Während dieser Zeit arbeitete er vorrangig im Bereich der Reportage für Printmedien und Fernsehproduktionen, ist Bildautor mehrerer Buchpublikationen und engagierte sich für zahlreiche internationale soziale Non-Profit-Projekte (Ukraine, Kuba, Zentralafrika, Afghanistan, Mexiko, Rumänien).
Zu seinen langjährigen Kunden gehören unter anderem das öffentlich rechtliche deutsche Fernsehen, die UBS-Bank Zürich, die AUDI-AG, die City-Bank London, die TUI und Thomas Cook AG sowie die deutsche und französische Botschaft in Burundi.
Nach längeren Arbeitsaufenthalten in Südamerika und China widmet sich Jean Molitor seit 2004 zunehmend seinem künstlerischen Schaffen. Er gilt heute auch als Botschafter der sogenannten "Leipziger Schule" und entwickelte aus diesem künstlerischen Umfeld kommend seinen eigenen Stil, welcher sich klar in seinen Ouvres als modernes Zusammenwirken von Fotografie und digitaler Bildentwicklung im konzeptionellen Kontext wiederfindet.
Seine Inspirationen holt sich der Berliner Kosmopolit aus der ganzen Welt. Personalausstellungen in Europa, Asien, Afrika und Amerika (2007-2018) sprechen von einer kulturübergreifenden Ausrichtung seiner kreativen Arbeit.Seine fotografischen Exponate sind heute in der Regel Auftragsarbeiten für Geschäfts – und Privatkunden.